Die Firmung ist nach Taufe und (Erst-)Kommunion das dritte Sakrament der Eingliederung in die katholische Kirche. Sie soll die junge Christin, den jungen Christen stärken, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich im Sinne Jesu in der Welt zu engagieren. Mit dem Zeichen der Handauflegung durch den Firmspender (oft ein Bischof) wird den Heranwachsenden der Heilige Geist, Gottes Kraft für ihr Leben zugesprochen. In diesem Sinne ist die Firmung eine Feier der Mündigkeit, die die eigene Entscheidung der Firmandinnen und Firmanden in den Mittelpunkt stellt. Sie wird im Kanton Zürich daher überwiegend zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr gefeiert. In einem vorbereitenden Firmkurs setzen sich die jungen Frauen und Männer mit zentralen Lebens- und Glaubensfragen auseinander.
JA sagen
Seit einigen Jahren werden die Jugendliche in unserer Pfarrei (wie auch in den meisten anderen Pfarreien im Kanton Zürich) im Alter von etwa 18 Jahren gefirmt.
Bei der Taufe als Säugling haben ihre Eltern und Paten stellvertretend für sie JA zum Glauben gesagt. Als junge Erwachsene sollen sie nun selbst entscheiden, ob sie JA oder NEIN zum Glauben sagen.
Mehr zum Hintergrund und zur Bedeutung des Sakramentes der Firmung lesen Sie oben.
Mehr Informationen zum vorbereitenden Firmkurs finden Sie hier.
Firmgottesdienst
Der Firmgottesdienst und die Spendung der Firmung stehen unter der Hoheit des Bistums. Mit dem Bistum wird ein Termin abgemacht, es bestimmt auch den Firmspender.
Natürlich können sich auch ältere Erwachsene firmen lassen. Details besprechen wir gern in einem persönlichen Gespräch. Melden Sie sich im Pfarramt.